Vor 100 Jahren geboren, vor 25 Jahren gestorben – der syrische Dichter und Diplo- mat Nizar Qabbani hat mit seiner Dichtung unterdrückten Frauen eine Stimme gegeben. Manche nennen ihn daher einen Feministen, andere wiederum üben Kritik.
Die Liebe, o meine Liebste, ist ein schönes Gedicht, das auf dem Mond geschrieben wurde.” So beginnt das dritte Gedicht im ”Buch der Liebe1” von Nizar Qabbani aus dem Jahr 1970 und schickt sich im Weiteren an, mit nur wenigen Worten das Wesen der Liebe zu erfassen: ”Die Liebe ist jedem Blatt eines Baumes aufgemalt”, ”den Federn der Vögel eingraviert” ebenso wie ”den Tropfen des Regens”. Qabbani preist die Vielfalt der Liebe. Schöne Verse, die melodisch klingen – gerade dann, wenn sie im arabischen Original rezitiert werden. In wenigen Worten gelingt es Qabbani, die Formenvielfalt der Liebe zu beschreiben – die Bildsprache erhebt die Liebe zu einem auf dem Mond geschriebenen Gedicht, zu etwas nahezu Göttlichem. Sie erscheint so leicht, so frei, so lebendig und fruchtbar.
Doch das Gedicht ist an dieser Stelle noch nicht zu Ende. Nachdem Qabbani den Leser für die Liebe eingenommen hat, haut er ihm im letzten Vers die herbe Pointe seines Gedichts um die Ohren: ”Aber wehe, eine Frau in meinem Land wagt es, einen Mann zu lieben… so wird sie mit fünfzig Steinen beworfen.” So endet Qabbanis Hohelied auf die Liebe mit harscher Gesellschaftskritik – ein Peitschenhieb auf’s Herz, das eben noch im Liebesschwall schwelgte.
In dem kurzen Gedicht spiegelt sich exemplarisch die ganze Programmatik von Qabbanis dichterischem Lebenswerk: Die Liebe der Frau, die sich gegenüber einem repressiven und womöglich feindlichen Umfeld behaupten muss. So haben Qabbanis Verse auch heute noch Aktualität. Noch heute müssen Frauen um ihr Leben fürchten, wenn sie sich gegen den Willen ihrer Familie beziehungsweise gegen die gesellschaftliche Norm stellen und sich selbstbestimmt für einen Mann (oder zwei Männer) entscheiden. Noch schlechter steht es in vielen Teilen der Welt um die Liebe von Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen. So oft das Wesen der Liebe beschworen wird, so oft erstirbt sie an der Borniertheit der gesellschaftlichen Verhältnisse, die sie umgeben.
Unzählige Texte von Qabbani handeln von der liebenden Frau und einer Gesellschaft, die ihr repressiv gegenübersteht. In seiner Lyrik fand er immer wieder drastische Worte, um das eine große gesellschaftliche Tabu ins Rampenlicht zu rücken: Die Frau, die selbstbestimmt und frei ist – auch und gerade dann, wenn es um sexuelle Lust geht. Das lyrische Ich in Qabbanis Texten spricht über ihre Leiden in einer repressiven Gesellschaft und es spricht in ihrem Namen und mit ihrer Stimme. Viele Texte sind in der ersten Person Singular verfasst, so dass der Eindruck entstehen könnte, eine Frau selbst habe die Texte verfasst.
Die Frage, wie der Künstler zu seinem Sujet kam, ist im Allgemeinen oft Gegenstand wilder Spekulationen. Bei Nizar Qabbani jedenfalls lassen sich konkrete Anhaltspunkte finden, die zumindest eine prägende Rolle gespielt haben dürften: Als Qabbani 15 Jahre alt war, beging seine ältere Schwester Selbstmord, weil sie den Mann, den sie liebte, nicht heiraten durfte. Noch bei ihrer Beerdigung soll sich im jungen Qabbani der Wille geformt haben, gegen die gesellschaftlichen Missstände anzugehen, die zum Tod seiner Schwester beigetragen hatten. Nach dem Tod seiner Schwester soll Qabbani gesagt haben: ”Die Liebe in der arabischen Welt ist wie ein Gefangener – und ich will sie befreien. Ich möchte die arabische Seele, den Sinn und den Körper mit meiner Poesie befreien. Die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in unserer Gesellschaft sind nicht gesund2”.
Im Jahr 1923 geboren, studierte der Spross einer mittelständischen Damaszener Kaufmannsfamilie zunächst Jura an der Syrischen Universität (später: Universität von Damaskus). Während seines Studiums schrieb er seine ersten Gedichte und veröffentlichte sie 1942 unter dem Titel ”Die Brünette sagte mir”. Es handelte sich dabei um eine Sammlung romantischer Verse. Die darin enthaltenen Anspielungen auf den weiblichen Körper sorgten in der konservativen Gesellschaft von Damaskus für reichlich Empörung. Qabbani zeigte seine Verse Munir Al-Ajlani, dem Bildungsminister, der auch ein Freund seines Vaters und ein führender Nationalistenführer in Syrien war. Ajlani gefielen die Gedichte und er unterstützte sie. Er verfasste letztlich das Vorwort für Nizars erstes Buch. Da war Qabbani 21 Jahre alt. Gewiss dürften der weibliche Körper und Sexualität Themen gewesen sein, die Qabbani als jungen Mann heftig umgetrieben haben. Und dies umso mehr, da junge Frauen zu jener Zeit sich zwar einerseits unverschleiert in der Öffentlichkeit zeigen konnten, gleichzeitig aber noch immer den konservativen Normen einer alten Zeit unterworfen waren. Das galt insbesondere in Bezug auf das andere Geschlecht; die weibliche Jugend stand unter permanenter Kontrolle ihrer Familie. Darunter litten nicht nur die Frauen. Auch für junge Männer blieben hierdurch die Möglichkeiten, bereits vor der Ehe intime Begegnungen mit dem anderen Geschlecht zu machen, sehr beschränkt. Oft blieb ihnen nur der Gang zu einer Prostituierten. Nach seinem Studium trat Qabbani in den diplomatischen Dienst ein und absolvierte Stationen u.a. in Beirut, Kairo, Madrid und London. Die Liebe und die Frauen blieben bis zuletzt das Lebensthema von Qabbani. Viele seiner Texte
Qabbanis Texte lassen sich damals wie heute als Empowerment für die unterdrückte Frau lesen. Einige Texte präsentieren als Alternativentwurf die starke und selbstbestimmte Frau
wurden zu bekannten Liedern vertont und gesungen von den größten Sängerinnen und Sängern der arabischen Welt, darunter Fayruz, Umm Kulthum, Najat al-Saghira und Kadim Al Sahir.
Während konservative Kräfte in der Gesellschaft darauf aus waren (und sind), den Körper der Frau zu verschleiern, nahm Qabbani den weiblichen Körper in seiner Nacktheit unter die Lupe der Poesie. Sein Gedicht ”Deine Brüste3” handelt von der erotisierenden Nacktheit eines weiblichen Körpers und einer wolllüstigen Begegnung mit ihm: ”O Du, Samra! Gieße deinen gebräunten Busen in die Welt meines Mundes! Deine Brüste sind Quellen der Wollust, die mein Blut anfeuern. Sie sind rebellisch gegen den Himmel und gegen Deine Bluse gerichtet.” In metaphernreicher Sprache feiert Qabbani hier den weiblichen Körper: ”Oh du Frau mit festen Brüsten. Deine Vorstellung irrt sich nicht. Deine Brüste sind die schönsten Gemälde in einer Galerie. Zwei Bälle aus dem Eis des Nordens, aus dem hochedlen Morgen.” In dem Gedicht finden sich auch Appelle mit emanzipatorischem Impetus: ”Unterdrücke das eingesperrte Feuer und deine Erregung nicht!” und: ”Befreie die Geiseln deiner Brust – unterdrücke die beiden Kinder nicht! Deine Brüste wurden nicht geschaffen zum Küssen der Bluse, sondern zum Küssen des Mundes”. Das könnte als Aufruf zur sexuellen (Selbst-)Befreiung der Frau gelesen werden. Der situative Kontext der beiden Appelle sollte aber freilich nicht verkannt werden: Hier bezirzt ein offensichtlich männliches lyrisches Ich seine weibliche Adressatin mit dem Ziel eine intime Begegnung anzubahnen. Die beiden Appelle dürften aus Sicht des lyrischen Ichs somit nicht ganz uneigennützig sein. Die Zeilen lassen sich aber durchaus auch als Appell an die Frau in der Gesellschaft verstehen, die sich der ihr angelegten Fesseln entledigt und selbst bestimmt, wann sie mit wem ihre Lust auslebt.
”Morgen wird deine Jugend erlöschen, wie die Strahlen des Lichts. Und morgen werden deine Brüste und deine Lippen welk sein (…).” Der Vers ist ein Memento mori. Er erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens und ist damit zugleich eine implizite Kritik am Konzept der vorehelichen Keuschheit.
In dem Gedicht ”Die Schwangere4” beschreibt Qabbani das Schicksal einer schwangeren und vom Mann verlassenen Frau, indem er die Betroffene selbst sprechen und Anklage erheben lässt: ”Du sandtest deinen Diener, um mich auf den verlassenen Weg zu schicken. Oh, du, der in mir die Schande gepflanzt und mein Herz gebrochen hat (…)”.
Mit drastischen Worten wird hier das Bild einer Frau gezeichnet, die nicht schweigend ihr Schick- sal hinnimmt, sondern sich lautstark gegen das ihr widerfahrene Unrecht erhebt und selbstbewusst auch den Mann in die Verantwortung nimmt. Am Ende ist es die Frau, die laut ausspricht, dass sie das Kind abtreiben wird, weil sie ”für dieses Kind keinen Mistkerl als Vater haben” will. Hier artikuliert sich paradigmatisch der Aufschrei all jener Frauen, die in unehelicher Mutterschaft alleine gelassen wurden und gesellschaftliche Ächtung befürchten müssen.
Es ist eine literaturwissenschaftliche Binsen- weisheit, dass der Sprecher eines Gedichts nicht mit dem Autor gleichzusetzen ist. Bei Qabbani gilt dies nicht unumschränkt. Er selbst betonte, dass die Frauen in seinen Gedichten arabische Frauen seien, die Namen, Anschriften, physische sowie psychische und soziale Züge hätten und dass er als Dichter von vielen von ihnen inspiriert gewesen sei5.
Qabbanis Texte lassen sich damals wie heute als Empowerment für die unterdrückte Frau lesen. Einige Texte präsentieren als Alternativentwurf die starke und selbstbestimmte Frau. Andere Texte sind ein unmittelbarer Aufruf an die (noch) passive Frau, die gesellschaftspolitische Ohnmacht zu überwinden. Im Prolog seines Buches ”Tagebuch einer unbekümmerten Frau6” aus dem Jahr 1968 schreibt Qabbani unverholen:
Lehn dich auf!
Ich wünsche mir, dass du dich auflehnst, Gegen den Osten der Sklavinnen und den Weihrauch. Lehn dich auf gegen die Geschichte,
und besiege die Illusion.
Hab keine Angst vor niemanden, denn die Sonne ist der Friedhof der Adler. Lehn dich auf gegen einen Osten, für den du ein Festschmaus im Bett bist.
Es ist ein Appell an diejenige Frau, die den Keim der Aufruhr womöglich bereits in sich trägt, aber sich noch nicht gewagt hat, gegen die Verhältnisse aufzubegehren. Sie erscheint nach außen hin zwar passiv, aber in ihrem Inneresten weiß sie, dass etwas in dieser Welt nicht stimmt. Qabbanis Texte handeln von verschiedenen Frauencharakteren mit je verschiedenen Emanzipationsgraden, die sich einem ihnen aufoktroyierten patriarchalischem System gegenübersehen und sich diesem jeweils unterschiedlich gegenüber verhalten. Dabei steht die Figur des ”Sultans” (oder des ”Kalifen”) oftmals für die herrschenden Verhältnisse. Die syrisch-amerikanische Dichterin und Literaturprofessorin Mohja Kahf7 hat verschiedene Frauentypen aus Qabbanis Werk herausgearbeitet, die sich jeweils verschieden gegenüber der sie umgebenden repressiven Gesellschaft verhalten. Da gebe es die ”Frau des Sultans”, die eine Kollaboratorin des repressiven patriarchalischen Systems sei, dafür aber ihre wahren inneren Gefühle unterdrücke. Dann die ”Tochter des Sultans”, die einerseits nach Wegen suche, innerhalb der sie umgebenden Ordnung zu überleben, andererseits aber darauf hoffe, dass sich die Verhältnisse ändern werden. Besondere Bedeutung komme der ”tollkühnen Frau” zu, die Qabbani als Gegenmodell zu den beiden anderen (”Frau” bzw.”Tochter des Sultans”) entwerfe. Sie habe die Lügen des Sultans bereits durchschaut und sei das eine Reh, das vor der Herde fliehe. Während die ”Tochter” des Sultans noch still und passiv auf die Veränderung hoffe, sei die ”tollkühne Frau” die erste, die forschen Schrittes den Sprung ins Neuewagt und ihre Stimme erhebt. So verkündet die Sprecherin im ”Tagebuch einer unbekümmerten Frau7”:
Ich bin ein weiterer Trojaner
Ich widersetze mich all meinen Mauern
Ich sage entschieden ”nein” zu allem und jedem um mich herum Ich widersetze mich der aus Ton und Stroh konstruierten Realität Ich widersetze mich all den Bewohnern der Höhle
Dem Volk des Aberglaubens und Unsinns Ihrer Sklavenhaftigkeit, die sie versklavt Jenen, die sich vermehren wie Kühe.
Vor mir stehen tausend und ein Henker hinter mir stehen tausend und ein Schlächter
Lieber Gott, gibt es denn keine andere Schande als meine Nacktheit?
Lieber Gott, hat dieser Osten nichts anderes zu tun als sich über meinen Saum aufzuregen9.
In dieser Anspielung auf Platons Höhlengleichnis ist es die Frau, die die Wahrheit erkennt und im Angesicht der ihr drohenden Henker und Schlächter trotzig fragt, ob es denn wirklich nichts auf dieser Welt gibt, was schlimmer als ihre Nacktheit bzw. aufsehenerregender als ihr Jungfernhäutchen ist. Eine starke Provokation, denn: Noch heute hängt in vielen Teilen der Welt die Familienehre davon ab, ob sich nach der Hochzeitsnacht Blutflecken auf dem Laken finden lassen. Mit diesen paaren Versen lässt Qabbani seine Sprecherin das voreheliche Keuschheitsgebot der patriarchalen Gesellschaft ins Absurde führen. So hat Qabbanis ”tollkühne Frau” alle Charakterzüge derjenigen mutigen Frauen, die in dieser Welt auf die Straße gehen und für ihre Rechte demonstrieren – seien es die Frauen, die im Iran auf die Straße gehen und rufen: ”Frau, Leben, Freiheit!”, oder die Frauen, die seit 2017 in allen Ländern und Sprachen der Welt laut ausrufen: ”Me too!” und sich damit selbstbewusst gegen sexuelle Übergriffe erheben.
War Qabbani Feminist? Eine Einordnung fällt schwer. Zweifelsohne hat Qabbani in seinen Texten Frauen eine emanzipatorische Stimme gegeben und gesellschaftliche Tabus ins Rampenlicht geholt.
Gleichzeitig zeigt sich in zahlreichen Texte zugleich die eindeutige Perspektive des begehrenden Mannes, der durchaus auch seinen eigenen Vorteil im Blick hat, wenn er der Frau zuredet, sie solle ich von ihren gesellschaftlichen Fesseln befreien.
Einige Kritiker sahen in Qabbanis Versen gar eine entwürdigende Objektivierung des weib- lichen Körpers. Andere kritisierten, Qabbani reduziere die Frau nur auf ihre Rolle im intimen Spiel der Geschlechter, interessiere sich aber nicht weiter dafür, ob sich Frauen auch in anderen Bereichen der Gesellschaft emanzipieren, z.B. im Beruf. Dem Vorwurf der Objektivierung der Frau entgegnete Qabbani mit den Worten:
Wage es nicht, dir vorzustellen, dass ich von dir denke, wie der Stamm von seinen Festtellern
Oder dass ich möchte, dass du dich in eine Statue verwandelst, damit ich dich auf einen Sockel stellen und dir ein Ständchen bringen kann (…)10.
Am Ende wird man kaum bestreiten können, dass Qabbani die Frau durch die Brille des männlichen Geschlechts betrachtet hat und sein Einsatz für die Emanzipation der Frau nicht frei war von Männerphantasien. Dies ändert aber nichts daran, dass seine Texte damals wie heute ein starkes Engagement für die Rechte der Frauen sind.
Wenn wir uns letztlich vom Geschlechterdiskurs lösen, können wir in Qabbanis Werk etwas Allgemeingültiges erkennen, etwas, das womöglich Ziel aller menschlichen Emanzipationsbestrebungen der Geschichte ist und von Menschen – egal ob männlich, weiblich oder divers – geteilt wird. Qabbani lässt es seine Sprecherin im ”Tagebuch einer unbekümmerten Frau” artikulieren:
Ich will, ich will – ich will leben,
mit jeder Zelle meines Körpers, jede Wonne dieser Welt:
die samtene Ausdehnung ihrer Nacht, die stechende Kälte ihres Winters,
ich will, ich will leben.
Quellen:
1 Nizar Qabbani (1970): Buch der Liebe.
2 Al-Jarida vom 18.04.2014: https://www.aljarida.com/articles/1462384149286715500 (letzter Abruf: 19. Juni 2023)
3 Nizar Qabbani: Deine Brüste, zitiert nach: Adnan Jawad Al-Toma: Die moderne arabische Lyrik, Marburg 1994, S. 49ff.
4 Nizar Qabbani: Die Schwangere, zitiert nach: Adnan Jawad Al-Toma: Die moderne arabische Lyrik, Marburg 1994, S. 63ff.
5 Nizar Qabbani: Die Frau in meiner Dichtung und in meinem Leben, S. 31.
6 Nizar Qabbani (1968): Tagebuch einer unbekümmerten Frau.
7 Mohja Kahf: Politics and Erotics in Nizar Kabbani’s Poetry : From the Sultan’s Wife to the Lady Friend, in: World Literature Today, Winter 2000, Vol. 74 No. 1, S. 44-52.
8 Nizar Qabbani (1968): Tagebuch einer unbekümmerten Frau, S.60.
9 Nizar Qabbani (1972): Poetic Communique, zitiert nach: Mohja Kahf, a.O. 10 Nizar Qabbani (1968): Tagebuch einer unbekümmerten Frau, S. 36.
Literatur:
• Al-Jarida vom 18.04.2014: https://www.aljarida.com/articles/1462384149286715500 (letzter Abruf: 19. Juni 2023).
• Adnan Jawad Al-Toma (1994): Die moderne arabische Lyrik, Marburg.
• Mohja Kahf (2000): Politics and Erotics in Nizar Kabbani’s Poetry: From the Sultan’s Wife to the Lady Friend, in: World Literature Today, Vol. 74 No. 1, S. 44-52. • Nizar Qabbani (1968): Tagebuch einer unbekümmerten Frau.
• Nizar Qabbani (1970): Buch der Liebe.
• Nizar Qabbani (kein Jahr): Die Frau in meiner Dichtung und in meinem Leben.
René Schnitzmeier
geb. 1980 in Köln, studierte Politische Wissenschaft an der Universität Bonn (Magister, 2009) und Germanistik an der Universität Freiburg (Staatsexamen, 2015). Seit 2016 im Öffentlichen Dienst tätig. Zuletzt absolvierte er berufsbegleitend ein Studium im Fachbereich Arabistik und Translation an der Universität Bonn (Master, 2023). Prägende Auslandsaufenthalte u.a. in Syrien (2007) und Ägypten (2013).